Exkursion Rotes Kreuz Krems und EVN-Kraftwerk Ottenstein

Exkursion der 3ET1 mit Klassenvorstand Ing. Erich Jexenflicker und Klassenlehrer Ing. Michael Vilis
Die Rotkreuz-Bezirksstelle Krems an der Donau befindet sich in der Nähe des Universitätsklinikum Krems. Im August 2020 wurde das alte Gebäude vollständig durch ein neues Dienststellengebäude ersetzt, welches nach dem neusten Stand der Technik geplant und ausgeführt wurde.
Als Klassenvorstand der 3ET1 habe ich, auch im eigenen Interesse, dieses modern errichtete Gebäude als Exkursionsziel gewählt, da ich vor mehr als 30 Jahren, an der „alten“ Bezirksstelle meinen Zivildienst absolviert habe.
…. und Ja, da hat sich einiges getan!!!
Das Rote Kreuz Krems ist für die rettungsdienstliche Versorgung von rund 65.000 Einwohner:innen im Bezirk verantwortlich. Rund 70 hauptberufliche und über 500 freiwillige Mitarbeiter:innen, sowie über 30 Zivildienstleistende und Absolventinen des Freiwilligen Sozialen Jahres legen beim Transport von fast 50.000 Patienten:innen ca. 1,5 Millionen Kilometer pro Jahr zurück. Wenn man diese Zahlen überdenkt, ist nun auch klar, warum dieser gewaltige, moderne Neubau schon lange notwendig war. Vielleicht wird in Zukunft, nun frisch motiviert durch die Eindrücke und Informationen der Exkursion, der eine oder andere seinen Zivildienst oder ein freiwillig soziales Jahr in einer modern eingerichteten Dienststelle leisten.
Am Nachmittag ging es dann weiter zum EVN-Kraftwerk Ottenstein.
Dieses liegt am gleichnamigen Stausee in der malerischen Landschaft des Waldviertels. Bevor wir einen Rundgang durch das Kraftwerk starteten, gab es jede Menge Informationen zur Stromerzeugung der EVN in Niederösterreich, zur Funktion von Wasserkraftwerken allgemein und im Speziellen zum Pumpspeicherkraftwerk Ottenstein und der weiteren Kampkette mit den Kraftwerken Dobra-Krumau und Thurnberg-Wegscheid.
Den Rundgang starteten wir wie immer bei dem Maschinenmodell, anschließend ging es durch die Maschinenhalle vorbei an den Generatoren in den Turbinenraum und zum Abschluss zur bzw. in die 69 Meter hohe, doppelt gewölbte Staumauer.
Danke an Rotkreuz-Bezirksstellengeschäftsführer Manfred Türk und dem Freiwilligenkoordinator Angelo Hrusa, sowie an die EVN-Mitarbeiter Ing. Martin Fries und Ing. Erich Binder, die diesen äußerst informativen Exkursionstag ermöglicht haben.